#hinREISEND

Der Harz ist DER Hotspot für Outdoorfans und leidenschaftliche Felskletterer und Boulderer, davon gibt’s immer mehr, etwa 750.000 Menschen bouldern in Deutschland. Die Vorteile liegen auf der Hand: keine kostspielige Ausrüstung, sogar Kinder können bouldern, keine Angst vor Höhe. Das hat auch #hinReisend-Reporter Paul Lüder überzeugt, der zu seiner ersten Felsentour durch den Harz startet, an seiner Seite der erfahrene Kletterguide Ralf Gentsch aus Wernigerode. Ihr Boulder-Warmup starten Paul und Ralf an den „Mäuseklippen“ bei Schierke, der perfekte Fels für Anfänger, liegt auch direkt auf einer beliebten Wanderroute. Schon weitaus herausfordernder wird der „Großvaterfelsen“ bei Blankenburg – Wahrzeichen der Stadt und beliebter Aussichtspunkt aufs nördliche Harzvorland. Hier ist auch Ralfs Tochter Romy (11) an der Kletterwand dabei, denn bouldern ist nicht nur ein Erwachsenen-Sport. Während man beim Bouldern ohne Seil und Gurt in Absprunghöhe klettert, ist die Ausrüstung beim Felsklettern schon umfangreicher. Das probiert Paul, dann doch auch schon mal mit zitternden Knien, an einem der gewaltigsten Granitfelsen im Okertal bei Goslar aus – an der Marienwand. Dazu eine Menge Ausflugstipps mit AHA-Effekt: warum jeder Kompass an den Schnarcherklippen bei Schierke versagt … warum auf der Festung Regenstein bei Blankenburg die Vergangenheit überraschend lebendig wird … wo man in einer alten Feuerwache übernachten kann …